Inhalt
Stress, Krise, Psychotrauma sind Begriffe, die in aller Munde sind. Aber wie sind diese voneinander abzugrenzen? Ist jedes „life event“ ein Trauma? Was passiert bei einem Trauma im Gehirn? Was versteht man unter der „traumatischen Zange“ und welche Folgen kann das Erleben eines traumatischen Ereignisses haben? Dieser Workshop vermittelt ein grundlegendes Verständnis für menschliches Erleben und mögliche Folgen nach dem Erleben traumatischer Ereignisse.
Inhaltliche Schwerpunkte
Abgrenzung der Begriffe Stress, Krise, Psychotrauma
Was ist ein traumatisches Ereignis?
Schocktrauma vs. Typ-II-Trauma
Die „traumatische Zange“
Neurobiologie des Traumas
Dissoziation
PTBS und k-PTBS
Ziele
TN haben ein grundlegendes Verständnis von menschlichem Erleben und möglichen Folgen nach dem Erleben von traumatischen Ereignissen
TN können die Begriffe Schock, Krise, Psychotrauma voneinander abgrenzen
TN wissen, was eine PTBS ist und wodurch diese gekennzeichnet ist
TN kennen Grundbegriffe aus der Psychotraumatologie
Methodik
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, dialogischer Aufbau
Zielgruppe
Fachkräfte aus dem psychosozialen, pädagogischen und Gesundheitsbereich (z.B. Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Ärzt*innen usw.)
Referent*in
Mag.a Dr.in Johanna Gerngroß
Klinische und Gesundheitspsychologin, Notfall- und Arbeitspsychologin
Universitätslektorin an der Sigmund Freud Privatuniversität und Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Leiterin Universitätslehrgänge zu Notfallpsychologie, Suizidprävention, Traumapsychologie und Traumapädagogik an der Sigmund Freud Privatuniversität
Geschäftsführerin des COMMITMENT Instituts
Fachlicher Hintergrunddienst Einsatzkräftenachsorge (SvE) Landes-Feuerwehrverband Tirol
Internationale Seminar- und Vortragstätigkeit
Tätigkeit in eigener Praxis
Buchautorin zu den Themen Notfallpsychologie und Suizidprävention
Tätigkeitsschwerpunkte: Notfallpsychologie und psychologisches Krisenmanagement, Krisenintervention, Psychotraumatologie, Suizidprävention
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