Inhalt
Circa 30% aller Krebserkrankten entwickeln im Verlauf behandlungs-/unterstützungsbedürftige Symptome bis hin zu ICD-relevanten Störungen. Bei nahen Angehörigen fortgeschritten Krebserkrankter ist die Belastung im Mittel oft noch stärker ausgeprägt. Es sollen Ansätze gezeigt werden, wie Psychoonkologie für sie hilfreich sein kann.
Inhaltliche Schwerpunkte
Psychische, soziale und spirituelle Belastungen und ihre Prävalenz
Zentrale Konzepte und Begriffe
Interventionsmöglichkeiten
Haltung und Selbstfürsorge
Ziele
TN kennen zentrale Konzepte (Double Awareness, Würde, Resilienz, Krankheitsbewältigung, Akzeptanz, Verlustverarbeitung, Pre-Loss Grief)
TN wissen um die sensiblen Phasen einer Krebserkrankung und kennen zentrale Belastungsfelder
TN haben einen Einblick gewonnen über die Einsatzmöglichkeiten hilfreicher Screeninginstrumente
TN gewinnen Überblick über Interventionsansätze
TN kennen den Unterschied zu klassischer Psychotherapie
Methodik
Vortrag mit Präsentation und Diskussion
Zielgruppe
Mediziner*innen (z.B. aus den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Onkologie, Palliative Care), Klinische Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Interessierte
Referent*in
Dipl-psych. Urs Münch
Psychologischer Psychotherapeut
Psychoonkologe
Fachpsychologe Palliative Care
Neuer Preis: 53 Euro