15. KINDER-HAUT-TAG
Gesellschaft der Ärzte in Wien Frankgasse 8, Wien, AustriaWISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM 2024: WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM 2024 08:15 Begrüßung Robert [...]
Selbstdarstellung:
Die Gesellschaft der Ärzte in Wien ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein (ZVR-Zahl: 925848828). Sie wurde im Jahr 1837 gegründet und ist die traditionsreichste medizinische Gesellschaft Österreichs. Ihr Sitz ist das „Billrothhaus“ im 9. Wiener Gemeindebezirk.
Die Hauptaufgabe der Gesellschaft besteht in der Förderung der wissenschaftlichen Forschung und des wissenschaftlichen Fortschrittes sowie die Vermittlung und Erweiterung des medizinischen Fachwissens auf allen Gebieten der Medizin. Zu diesem Zweck vergibt sie Wissenschaftspreise, veranstaltet regelmäßig wissenschaftliche Veranstaltungen, betreibt eine Bibliothek, ermöglicht ihren Mitgliedern den Online-Zugriff auf medizinische Fachzeitschriften und Datenbanken, und stellt ihnen über Billrothhaus.TV eines der umfangreichsten Videoangebote zur medizinischen Fortbildung zur Verfügung.
Vorstand (2020-2024) | |||||||||||||||||||||||||||
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Expertensenat (2020-2024) | |||||||||||||||||||||||||||
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Grisold | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Andreas Gruber | |||||||||||||||||||||||||||
Dr. Lindsay Hargitai | |||||||||||||||||||||||||||
Prim. Univ.-Prof. Dr. Sylvia Hartl, MBA | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Reinhart Jarisch | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Renate Kain, PhD | |||||||||||||||||||||||||||
Prim. Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kramer | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Andreas Leithner | |||||||||||||||||||||||||||
Priv.-Doz. Dr. Georg Mann | |||||||||||||||||||||||||||
Prim. Univ.-Prof. Dr.hc Dr. Alexander Rokitansky | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schwarz | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Albert Tuchmann | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Angela Zacharasiewicz | |||||||||||||||||||||||||||
Kooptierungen in den Expertensenat (2020-2024) | |||||||||||||||||||||||||||
Dr. Theresa Baldinger | |||||||||||||||||||||||||||
Em. Univ.-Prof. Dr. Anton Laggner | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. DI Dr. Christine Mannhalter | |||||||||||||||||||||||||||
Mag. Elias Resinger | |||||||||||||||||||||||||||
Mag. Hans Seyfried | |||||||||||||||||||||||||||
Skrutator (2020-2024) | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Kurt Lenz | |||||||||||||||||||||||||||
Rechnungsprüfer (2020-2024) | |||||||||||||||||||||||||||
Univ.-Prof. Dr. Georg Endler | |||||||||||||||||||||||||||
Dr. Esmir Zenuni | |||||||||||||||||||||||||||
Verwaltungsdirektion |
Mag. Gerald Thalhammer |
Kommissionen: |
JungmedizinerInnen |
Dr. Theresa Baldinger |
Univ.-Prof. DI Dr. Christine Mannhalter |
Dr. Esmir Zenuni |
Zertifizierung und Approbation |
Prim. Ass.-Prof. Dr. Marcus Säemann |
Programmkomitee |
Prim. Univ.-Prof. Dr. Johann Auer |
Prim. Priv.-Doz. Dr. Robert Berent |
Univ.-Prof. Dr. Sylvia Knapp |
Priv.-Doz. Dr. Georg Mann |
Prim. Univ. Prof. Dr.hc Dr. Alexander Rokitansky |
Univ.-Prof. Dr. Beatrix Volc-Platzer |
Akademische Gesundheitsberufe |
Univ.-Prof. Dr. Georg Endler MSc, MBA |
Univ.-Prof. DI Dr. Christine Mannhalter |
Historiker |
Dr. Daniela Angetter |
Dr. Josef Hlade |
Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka |
Dr. Ursula Rokitansky-Tilscher |
Univ.-Doz. Dr. Johannes Seidl |
Univ.-Doz. Dr. Gabriela Schmidt-Wyklicky |
Univ.-Doz. Dr. Andreas Weigl |
Dr. Hermann Zeitlhofer |
Dr. Esmir Zenuni |
Verantwortliche Person für Spendenwerbung:
Stelle für Öffentlichkeitsarbeit, Videodatenbank und Content Management
Verantwortliche Person für Spendenverwendung:
Vermögensverwalter/in in Absprache mit Präsidialausschuss
Verantwortliche Person für Datenschutz:
Stelle für Mitgliederverwaltung, E-Bibliothek, Leitung Literaturservice und Recherche
Jahresberichte
Jahresbericht 2021
Jahresbericht 2020
Jahresbericht 2019
Franz Wirer und Ludwig Türkheim, beide ehemalige Rektoren der Universität, waren die treibenden Kräfte zur Gründung der Gesellschaft. Allerdings konnten sie das erst im Jahre 1836 verwirklichen, als der Hofrat Andreas Joseph von Stifft verstarb, welcher die Gründung einer solchen Organisation untersagt hatte. Ihr erklärtes Ziel war es die Heilkunde als Kunst und Wissenschaft zu fördern. 1837 wurde die Gründung des Vereins schließlich offiziell genehmigt und am 22. Dezember 1837 fand im Konsistorialsaal der Universität (heute: Alte Universität) die Konstituierung der Gesellschaft der Ärzte in Wien statt. Zu den Gründungsmitgliedern zählten neben Franz Wirer, Ludwig Türkheim und Johann Malfatti auch die praktischen Ärzte Gerhard Brants und Joseph von Vering, der Direktor des allgemeinen Krankenhauses Franz Xaver Güntner, der Professor für Pathologie und Pharmazie Leopold Franz Herrmann, der Klimatologe Rudolph von Vivenot, der Präses der Fakultät Johann Nepomuk von Raimann und die Professoren an der Josephinischen Akademie Friedrich Jäger und Ignaz Rudolf Bischoff. Der erste Präsident wurde Johann Malfatti, welcher 1841 von Franz Wirer abgelöst wurde und bis zu seinem Tod Vorsitzender blieb. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder war anfangs von den Statuten auf 40 beschränkt, wurde aber im Laufe der Zeit stetig erhöht (z.B. 1839 auf 100 Mitglieder, 1859 auf 200 Mitglieder). |
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Während die theoretischen Wissenschaften wie Physik, Chemie, Anatomie und Physiologie in der Akademie der Wissenschaften diskutiert und in der “Denkschrift” publiziert wurden, beschäftigte sich die Gesellschaft der Ärzte in Wien mit pathologischer und experimenteller Anatomie, medizinischer Chemie und vor allem mit klinischer Medizin. Die Aufzeichnungen der wissenschaftlichen Sitzungen der Gesellschaft wurden durchwegs dokumentiert und zunächst in der hauseigenen “Zeitschrift der k.k. Gesellschaft der Ärzte” publiziert, welche später, unter dem Vereinspräsidenten Heinrich Bamberger, von der “Wiener klinischen Wochenschrift” abgelöst wurde. Der Einfluss der Gesellschaft der Ärzte und der Akademie der Wissenschaften führte überdies dazu, dass sich die medizinische Fakultät von einer reinen Ausbildungsstätte für Ärzte weg entwickelte und sich vermehrt der Wissenschaft und Forschung zuwandte. Unter der Präsidentschaft von Franz Wirer wurden die Mitglieder des Vereins in vier Sektionen unterteilt: Pharmakologie, Pathologie, Hygiene und Therapie. Den Mitgliedern wurde freigestellt, welcher Sektion sie beitreten möchten. Die Sektionen beschäftigten sich hauptsächlich mit den ihnen zugeschriebenen Themen. Durch die Bildung der Sektionen stieg die Anzahl an abgehaltenen Sitzungen pro Jahr auf 40 bis 45. Nachdem die Sektionen später wieder aufgelassen wurden sank diese Frequenz allerdings wieder auf 25 bis 35 pro Jahr. |
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Als Carl Rokitansky 1850 zum Präsidenten der Gesellschaft der Ärzte gewählt wurde, wandte sich der Verein verstärkt naturwissenschaftlichen Themen zu, wodurch die Medizin eine neue Richtung einschlug und die Ära der Zweiten Wiener Medizinischen Schule einläutete. Diese Zeit des Umschwungs ist untrennbar verbunden mit Carl Rokitansky, Joseph Skoda und Ferdinand Hebra. Während des Ersten Weltkriegs kam es durch die Schwierigkeiten des Krieges zu einem starken Rückgang der wissenschaftlichen Sitzungen, deren Inhalte sich hauptsächlich um die durch den Krieg verursachten Seuchen, Erkrankungen und Verletzungen drehten. Unter dem nationalsozialistischen Regime kam es 1938 Auflösung des Vereins. Der kommissarische Leiter war zu dieser Zeit das NSDAP-Mitglied Adolf Irtl. Wenige Wochen später erfolgte die Gründung der “Wiener Medizinischen Gesellschaft”. Als Obmann wurde Otto Planner-Plan eingesetzt (nicht gewählt). Sie übernahm im Wesentlichen die Aufgaben der Gesellschaft der Ärzte, allerdings waren die Vorträge kriegsbedingt insgesamt selten. Das Ende des Zweiten Weltkriegs war gleichbedeutend mit dem Ende der Wiener Medizinischen Gesellschaft. Bereits kurz danach machte sich Leopold Arzt, Vorstand der ersten Universitäts-Hautklinik, auf Aufforderung durch Viktor Matejka daran, die Gesellschaft der Ärzte neu zu gründen. Bei diesen Bemühungen stellte sich heraus, dass das frühere Vermögen der Gesellschaft unauffindbar war und die Bibliothek zum Schutz vor Bombenangriffen in einer Scheune in Peigarten bei Waidhofen an der Thaya untergebracht worden war, wo sie durch Feuchtigkeit und Diebstahl gefährdet war. Auch das Billrothhaus hatte durch Kampfhandlungen Schäden davongetragen. Durch freiwillige Spenden der Mitglieder konnten die finanziellen Mittel für die Reparatur der Schäden und die Sicherstellung der Bibliothek aufgebracht werden. |
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In der ersten Plenarsitzung wurde Wolfgang Denk zum Präsidenten der Gesellschaft gewählt, aber erst im April 1946 wurde die Neugründung des Vereins von amtlicher Seite genehmigt. Der Springer-Verlag übernahm die Publikation der Wiener klinischen Wochenschrift, deren Erscheinen 1945 eingestellt worden war. Bis heute versteht sich die Gesellschaft der Ärzte in Wien als eine der traditionsreichsten medizinischen Gesellschaften in Österreich. Die in den Statuten festgeschriebene Hauptaufgabe der Gesellschaft besteht in der Fortbildung von Medizinern und der Präsentation neuer medizinischer Forschungsergebnisse. Zu diesem Zweck werden wissenschaftliche Veranstaltungen organisiert, eine Bibliothek betrieben sowie Videos und E-Learning Fortbildungen zur medizinischen Weiterbildung veröffentlicht. Die Gesellschaft der Ärzte in Wien hat aktuell etwa 2500 Mitglieder. |
2020 – 2024 2019 – 2020 2015 – 2019 2011 – 2015 2007 – 2011 2001 – 2007 1991 – 2001 1982 – 1991 1977 – 1982 1968 – 1977 1945 – 1968 |
Beatrix VOLC-PLATZER Helmut SINZINGER Walter HRUBY Franz KAINBERGER Karl Heinz TRAGL Sepp LEODOLTER Wilhelm HOLCZABEK Karl Hermann SPITZY Otto NOVOTNY Tassilo ANTOINE Wolfgang DENK |
17. April 1946 19. Okt. 1945 14. Okt. 1938 18. März 1938 |
Wiedererrichtung der Gesellschaft der Ärzte gemäß Bescheid vom Wiener Magistrat Wahl von Wolfgang Denk zum Präsidenten Löschung der Gesellschaft der Ärzte Rücktritt von Präsident Eiselsberg |
1919 – 1938 1910 – 1919 1898 – 1910 1894 – 1898 1888 – 1894 1886 – 1888 1880 – 1886 1979 – 1880 1850 – 1878 1844 – 1850 1841 – 1844 1837 – 1841 |
Anton von EISELSBERG Siegmund EXNER Rudolf CHROBAK Leopold DITTEL Theodor BILLROTH Heinrich BAMBERGER Ferdinand ARLT Ferdinand HEBRA Carl Freiherr von ROKITANSKY Franz Xaver GÜNTNER Franz WIRER Johann Baptist MALFATTI |
2008 Sepp LEODOLTER
1982 Otto NOVOTNY
1977 Tassilo ANTOINE
1968 Wolfgang DENK
1926 Sigmund EXNER
1898 Leopold Ritter von DITTEL
1886 Ferdinand ARLT
1879 Johann DUMREICHER
1875 Joseph SKODA
2023 Ulrike FELT (Wien)
2022 Thomas LUGER (Wien)
2021 Josef SMOLEN (Wien)
2020 Josef PENNINGER (Vancouver) – ursprünglich Stephanie BRISTER (Toronto)
2019 Alyn H. MORICE (Hull)
2018 Barry FRANKLIN (Michigan)
2017 Giovanni MAIO (Freiburg)
2016 Carlo PATRONO (Rom)
2015 Wolfgang GRANINGER (Wien)
2014 Jürgen KNOBLICH (Wien)
2013 Johanna RACHINGER (Wien)
2012 Hildegunde PIZA (Innsbruck)
2011 Helmut DENK (Wien)
2010 Georg STINGL (Wien)
2009 Hannes ANDROSCH (Wien)
2008 Konrad Paul LIESSMANN (Wien)
2007 Ferdinand MÜHLBACHER (Wien)
2006 Ernst WOLNER (Wien)
2005 Georg WICK (Innsbruck)
2004 Luigi SOLBATI (Varese)
2003 Hermann HEPP (München)
2002 Edzard ERNST (Exeter, UK)
2001 Herbert C. STARY (New Orleans)
2000 Joseph WITZTUM (San Diego)
1999 Roland MERTELSMANN (Freiburg)
1998 John R. VANE (London) – Nobelpreis für Physiologie/Medizin im Jahr 1982
1997 Max BIRNSTIEL (Wien)
1996 Hans TUPPY (Wien)
1995 Adolf MIEHLKE (Göttingen)
1994 Bengt SAMUELSSON (Stockholm) – Nobelpreis für Physiologie/Medizin im Jahr 1982
1993 Salvador MONCADA (Beckenham, GB)
1992 Joachim SEELIG (Basel)
1991 Edgar UNGEHEUER (Frankfurt/M.)
1990 Konrad BEYREUTHER (Heidelberg)
1989 Max BIRNSTIEL (Wien)
1988 Oleh HORNYKIEWICZ (Wien)
1987 Alfred ZÄNGL (Wien)
1986 Karl POPPER (London)
1985 Helmut WYKLICKY (Wien)
1984 Gotthard SCHETTLER (Heidelberg)
1983 Albrecht FLECKSTEIN (Freiburg)
1982 Ludwig DEMLING (Erlangen)
1981 Hans POPPER (New York)
1980 Viktor FRANKL (Wien)
Regelmäßig erhält die Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte in Wien Anfragen aus dem In- und Ausland über historisch prominente Mediziner.
Eine der am häufigsten gestellten Fragen ist dabei die nach einer Mitgliedschaft der betreffenden Person in der Gesellschaft der Ärzte.
Als Reaktion auf dieses medizinhistorische Interesse stellen wir deshalb nun die Abschrift eines der in unserem Hausarchiv vorhandenen Mitgliederverzeichnisse der Gesellschaft als PDF zum Download zur Verfügung. Dieses vollständig erfasste ‚Standesbuch der Mitglieder der k. k. Gesellschaft der Ärzte in Wien‘ umfasst die insgesamt 383 Mitglieder der Jahre 1861 bis 1877.
Download:
Standesbuch der Mitglieder der k. k. Gesellschaft der Ärzte in Wien – 1861-1877
FRANKGASSE […] Nr. 8: Billrothhaus, erb. 1892/93 von Ludwig Richter als Haus der k.u.k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien. Bemerkenswerter 5achsiger palaisartiger Neorenaissancebau mit 2 hohen Geschossen über Souterrainsockel, additive Fassadengliederung, rustiziertes Erdgeschoß, Obergeschoß mit Rundbogenfenstern zwischen korinthischen Doppelpilastern, profiliertes Konsolgesims und Attikabalustruade, urspr. 4 große Sandsteinfiguren Äskulap, Hygieia, Minerva und Apoll aus Anton Paul Wagner. Rest. und Ausbau 1956. – 2teilige Durchfahrt mit Pilastergliederung, Tonnengewölbe und Kassettendecke, Nische mit Gipsbüste Kaiser Franz Joseph I., E. 19.Jh. Seitl. Stiegenaufgang mit eingestellten Säulen, Foyer mit Kompositpilastern und Stuckdecke. Anschließendes Stiegenhaus mit gegenläufiger Doppeltreppe, schlichter Wandgliederung und Oberlicht, 2 Vasennischen und Mosaikfußböden, Marmorgedenktafel mit Profilrelief Theodor Billroth. – Im Erdgeschoß Lesesaal mit Holzregalen und Galerie mit gedrechselten Säulen. Z.T. stuckierte Archivräume mit originalen Bücherregalen (bedeutende medizinische Fachbibliothek). Im Obergeschoss rechteckiger Vortragssal mit umlaufender Empore über Umgang, an 3 Seiten durchgehend verglaste Schwingtüren zwischen den Stützen, Wandgliederung durch Rundbögen zwischen Doppelpilastern, große profilierte Hohlkehle mit doppelter Abtreppung, Stichkappen mit Gipsbüsten berühmter Mediziner, kasettengerahmter Deckenspiegel mit reichem Stuck. Auf der Balustrade 2 Marmorbüsten, Skoda bez. C.Kundmann 1872 und Theodor Billroth bez. C.v. Zumbusch. Im Gartentrakt kleiner Sitzungssal mit Stuckdekor (2 Büsten und Gemälde). (Bundesdenkmalamt 1993: S. 412) Quelle Dehio Wien II.-IX. und XX. Bezirk – HG.: Bundesdenkmalamt. 1993. Berger & Söhne Verlag. Wien.
Wiener Medizin im Mittelalter
Verhinderte Nobelpreisträger
Vergessene Größen der Wiener Medizin
Die Präsidenten der Gesellschaft der Ärzte in Wien
Historische Mitgliederverzeichnisse
Emerich Ullmann: verhinderter Aufstieg?
Originalarbeit (PDF) >>
Guido Holzknecht und die Radiologie: verhinderte institutionelle Etablierung
Originalarbeit (PDF) >>
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM 2024: WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM 2024 08:15 Begrüßung Robert [...]
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