Forever Young – Der Traum von der Unsterblichkeit

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Inhalt
Der Traum, dem Altern zu entkommen, übt eine starke Anziehungskraft aus, und Versprechungen vom ewigen Leben haben seit jeher einen festen Platz in unserer Vorstellungskraft und Gesellschaft. Trotz unserer Fähigkeit zur kreativen Innovation haben wir die Lebenserwartung erheblich verlängert, dennoch bleibt die menschliche Existenz mit einem unausweichlichen Ablaufdatum versehen. Die Frage drängt sich auf: Ist es möglich, uns so umzuprogrammieren, dass wir dem Altern entkommen können?

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden nicht nur die Unterschiede zwischen Menschen und Tieren im Hinblick auf das Altern aufgezeigt, sondern auch genetische Aspekte, die mit diesem Prozess verbunden sind, erörtert. Die biologische Zelle, als kleinste Einheit des Lebens, wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Die bemerkenswerte Vielfalt von Zellen auf unserem Planeten verdeutlicht, wie vielfältig und erstaunlich die Entwicklung von Lebewesen sein kann.

Schließlich werden wir einen Überblick über die bedeutenden Meilensteine in der Forschung zum Altern geben, um das Streben nach einem längeren und gesünderen Leben besser zu verstehen.

Inhaltliche Schwerpunkte
Biochemie der Alten Zelle
Senolytische Drogen
Tierversuche mit senolytischen Drogen
Ethische Aspekte des „forever Young“ (Diskussion)
Ziele
Verständnis des Alterungsprozesses und welche Lebensweise dazu beitragen kann im hohen Alter ein gute Lebensqualität zu behalten.

Methodik
Vortrag, Theorie

Zielgruppe
Mediziner*innen, Pflegewissenschaftler*innen, Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen, Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie), Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen

Referent*in
ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Renée Schroeder

Mikrobiologin, war Leiterin des Department für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. 2001–05 Mitglied der Bioethik-Kommission der österreichischen Bundesregierung, 2003 erhielt sie den Wittgensteinpreis und 2011 den Eduard Buchner Preis. Österreichs Wissenschaftlerin des Jahres 2002. Neben ihrer Forschungsarbeit engagierte sie sich seit jeher besonders für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft und wurde für diesen Einsatz auch von der UNESCO ausgezeichnet.

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